Das traditionsreiche Radrennen Rund um den Magdeburger Dom erlebt in diesem Herbst seine Neuauflage als ambitionierter Amateurwettkampf
Fast 90 Jahre ist es her, dass 1935 erstmals ein Radrennen auf dem Pflaster rund um den Dom stattfand. In den Wiederaufbaujahren wurde es 1959 durch Teilnahme von Radweltmeister Gustav-Adolf „Täve“ Schur zum Besucher-Magneten. Sein Regenbogentrikot lockte gut 50.000 Zuschauer an die Strecke. Zuletzt fanden ab 2006 mehrfach Profirennen statt, aber der Aufwand wurde zu groß, 2012 war Schluss.
Nun gibt es einen Neuanfang. Organisator Dennis Rössl hat bereits beim Schubert Motors Giro oder „Rund um den Adolf Mittag See“ mitgewirkt, diesmal macht er mit dem 2020 gegründeten Team Mawa um Michael Kreutzburg gemeinsame Sache. Die Neuauflage wird im Rahmen der Revolution Crit Serie, einem Straßenradsport-Cup in Mitteldeutschland, ausgetragen. Start und Ziel ist vor der prächtigen Turmfassade des Doms. Von hier führt die nur 1,6 km kurze Schleife die Hegelstraße hinunter, an der Ecke Keplerstraße geht’s aufs Schleinufer und von dort den Gouvernementsberg hoch zurück zum Domplatz.
Dabei wird es Rennen im Hobby- und Lizenzsport sowie für den Nachwuchs geben. Der Rennmodus im „Crit-Format“ garantiert dabei kurze, actionreiche Wettkämpfe.
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#rundumdendom
Mit sportlichem Gruß,
Euer Rund um den Dom Orga-Team.